17
Mai
2005

was weh tut ...

> Aber was wirklich weh tut ist dieser Blick.
> Dieser "Ich-hab-keine-Gefühle-mehr-für-dich"-Blick. Dieser
> "Für-dich-nicht-mal-ein-Lächeln"-Blick.

ich glaube, du verstehst nicht.
was du dir wünschst ist ein "ich-habe-nicht-DIESE-gefühle-für-dich"-blick.
und ich wünschte so, ich könnte dir den geben.

ich kann damit leben, keinen platz in deinem leben zu haben, aber nicht damit, so oft keinen platz in deinem herz zu haben.

leider ist es nicht so, dass ich keine gefühle für dich habe.
leider ist es so, dass ich nichts lieber würde, als mich in dir verkriechen, dich atmen, trinken, schmecken, keusch und liebevoll und geil.

leider ist es so, dass ich nichts lieber würde als dir näher kommen.
einen traum teilen (es muss kein großer sein) einen gedanken teilen (es muss kein wichtiger sein) dich in den armen halten, wenn dein kopf schmerzt und schweigen.

das ist dein problem
und das ist mein problem
und daran scheitern wir.
niemand fragt uns, ob wir das wollen.
das ist es nicht, was zählt.

aufhören!

wir sollten einfach damit aufhören, einander weh zu tun.

wenn wir nur wüssten wie.

30
Mrz
2005

"du musst nicht",

sagt er, "warten auf mich, Du musst nicht verfuegbar sein, Du musst dich an keine Regeln halten."

ich muss nicht. nein.

ich muss dich auch nicht lieben.
ich weiß nur nicht, wie ich es anstelle, das nicht zu tun
und nicht zu warten
und nicht verfügbar zu sein.

ich weiß deine regeln zu brechen.
und kenne den preis.

ich muss nicht
ich kann nicht
ich will nicht

und träume von gestern einen fiebertraum.
warte auf ein wunder
diese wunderbare metamorphose,
die auch dich zu einer wärmenden erinnerung macht,
die mich lächeln lässt.

wie es immer war
wird es wieder sein.

nein, ich muss nicht warten,
nicht auf DICH.

27
Feb
2005

zerrend sehnsüchtiger

herzerwärmend träumerischer,
nervenzermürbend verwarteter,
verträumt vertrödelter,
lächelnd verherzschmerzter,
sentimental verseufzter,
seeling schnurrend verschlafener,

sonniger sonntag.

26
Feb
2005

gefangen

immer noch im gestern. mein blog vermissend, wissend, es wurde zeit ...

noch immer nicht wirklich glauben könnend, wiesehr du dich öffnen kannst.
dieses "ich brauche dich" immer wieder in händen haltend, wie ein puzzle-teil. es ungläubig, staunend, in händen drehend. den platz suchend, der ihm angemessen scheint, ihn nicht finden, lernen, dass das eigene spektrum des wahrnehmens nach erweiterung schreit.

gefangen sein im nicht-wissen.
nichts wissen.
nichts wissen ausser: "ich liebe dich".

und auch da nicht wissen, was es heisst - w i r k l i c h - dahinter.

ich liebe dich.
punkt.

22
Feb
2005

2005 "eiert"

läuft unrund, von anfang an.

was wir am besten können:
aneinander vorbei reden
einander einfach nicht mehr verstehen.

soll sein.
ich muss nicht (mehr) um jeden preis mit dem kopf durch die wand.
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